Würth Elektronik ICS
Würth Elektronik ICS entwickelt und produziert leiterplattenbasierte Systemlösungen zur Signal- und Leistungsverteilung, elektronische Steuerungen sowie Anzeige- und Bedienfelder. Vom einfachen Bauteil bis zur kompletten Systemlösung steht den Kunden aus den Bereichen Industrie, Automotive, Baumaschinen, Nutz-, Agrar- und Sonderfahrzeuge eine breite Produktpalette zur Verfügung.
Erfinder der SKEDD-Technologie
Würth Elektronik ICS verfügt über ein umfassendes Know-how, basierend auf über 30 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Verbindungslösungen für die Leiterplatte. Dabei ist ein großes Portfolio an Stromversorgungselementen und verschieden Lösungen für die Anbindung der Komponenten und Leiterplatten entstanden.
Getrieben durch die Anforderungen seiner Kunden nach kompakten, leichten und wirtschaftlichen Lösungen hat Würth Elektronik ICS das altbewährte System "Leiterplatte-Sockel-Stecker" in Frage gestellt und festgestellt: es geht auch einfacher! Daraus entstand die neue Direktstecktechnologie: SKEDD
Einsatzgebiete und Qualifizierung
Würth Elektronik ICS setzt SKEDD überwiegend bei kundenspezifischen Lösungen für industrielle und Automotive-Kunden ein. Darüber hinaus bietet das Unternehmen ein Portfolio an ausgewählten Standard-Steckverbindern in SKEDD-Technologie, wie z.B. SKW-Steckverbinder (Wire-to-Board Verbindungen) oder SKV-Steckverbinder (Board-to-Board Verbindungen), an. Die Produkte und Lösungen in SKEDD-Technologie sind u.a. nach Anforderungen aus den Bereichen Automotive und Weiße Ware qualifiziert. Neben den Untersuchungen im eigenen Labor werden auch unabhängige, akkreditierte Prüflabore wie SGS Germany GmbH oder IZM Fraunhofer Institut beauftragt.
Besondere Merkmale/ Kundenutzen
Bei der Entwicklung von Steckverbindern in SKEDD-Technologie ist Würth Elektronik ICS vor allem die Zuverlässigkeit wichtig. Aus diesem Grund hat das Unternehmen ein Kunststoffgehäuse entwickelt, das eine sichere mechanische Verrastung des Steckers mit der Leiterplatte ermöglicht. Für die sichere Positionierung und Steckung der Kontakte sorgen vorauseilende Kunststoffstifte im Steckverbindergehäuse, die mit korrespondierenden Bohrungen in der Leiterplatte zusammenwirken. Letztere bilden neben der Polarisierung auch die gegebenenfalls erforderliche Kodierung ab.
In vier Schritten zum Erfolg:
- Die Schutzhaube des Steckverbinders wird aus der Endraststellung in die Vorraststellung gebracht.
- Der Stecker wird mittels der vorauseilenden Kunsstoffstifte auf der Leiterplatte vorpositioniert.
- Die Kontakte werden in die Durchkontaktierungen eingeführt.
- Durch das Nach-Unten-Schieben der Steckerhaube wird die sichere und zuverlässige Verrastung des Steckverbinders mittels Spreiz-Niet-Verbindung realisiert.
Im nicht gesteckten Zustand sorgt die Haube dafür, dass die Kontakte vor mechanischer Beschädigung geschützt sind.
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Würth Elektronik ICS GmbH & Co. KG
Intelligent Power & Control Systems
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